Adventskalender 02. Dezember 2021


Ich wünsche dir zur WEIHNACHTSZEIT

Wunder – kleine und große
Engel – die dich begleiten, wo immer du auch bist
Immergrün – für Hoffnung und Beständigkeit
Harmonie – in deinen vier Wänden und in deinem Herzen
Nuss, Apfel und Mandelkern – auf deinem Teller
Adventskerzen – die hell für dich leuchten
Christstollen – um dir die Weihnachtszeit zu versüßen
Heitere Gelassenheit – und davon gleich die doppelte Portion!
Tränen – die nur aus Freude fließen
Erwartungen – die sich erfüllen und ein
Neues Jahr – das dir viel Glück verheißt
Frohes Fest!


Adventskalender

Im heutigen Adventskalender finden Sie zwölf Wünsche. … der griechische Philosoph Epikur unterschied drei Arten von Wünschen. Den natürlichen und notwendigen Wunsch, natürliche und nicht notwendige Wünsche und nicht natürliche und nicht notwendige Wünsche.

Der Philosoph Epikur

Natürliche und notwendige Wünsche sichern das Überleben, hier zählen wir folglich Nahrung und Kleidung dazu. Sie entsprechen den menschlichen Grundbedürfnissen. Natürliche und nicht notwendige Wünsche sind den Sinnen angenehm, allerdings zum Überleben scheinbar überflüssig. Oft aber ist die Befriedigung dieser Wünsche gewinnbringend für Sinn und das geistige Leben.

Nicht natürliche und nicht notwendige Wünsche werden durch eine Meinung hervorgerufen. Diese Wünsche sollten nach Epikur niemals erfüllt werden.

Epikurs Vita

Epikur wurde um 341 vor Christus auf der ägäischen Insel Samos geboren. Sein Vater Neokles war Elementarlehrer und Landwirt. Schon als 14jähriger fand Epikur zur Philosophie. Der Platoniker Pamphiles und der Demokriteer Nausiphanes waren seine ersten Lehrer.

Mit 18 Jahren kam Epikur im Jahr 323 nach Athen, wo er als Ephebe im Gymnasion eine zweijährige vormilitärische Ausbildung absolvierte. Im selben Jahr verstarb Alexander der Große in Babylon und die Athener lehnten sich daher gegen die makedonische Vorherrschaft auf. Sie erlitten eine schwere Niederlage, in deren Folge auch Neokles, Epikurs Vater, als athenischer Kolonist seinen Besitz auf Samos an die makedonischen Besatzer unter Perdikkas verlor.

In Athen erwarb er für 80 Minen ein Grundstück mit Garten (Kepos), in dem er schließlich seine Schule gründete. Der Kepos diente darüber hinaus seinen aus Menschen aller Gesellschaftsschichten stammenden Anhängern als Versammlungsort. Etwa 35 Jahre lang, somit bis zu seinem Tod im Jahr 271 oder 270 v. Christus, blieb Epikur auf jeden Fall der geistige Mittelpunkt seiner Schule.

Die Überlieferung von Epikurs Lebenslauf ist mit Lücken und Unsicherheiten behaftet, aufgrund der Tatsache, dass seine Biographie erst nach Christus niedergeschrieben wurde.

… und morgen im Adventskalender?


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