Nikolaus … 06. Dezember 2021


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Nikolaus von Myra wurde so ca. um 275 nach Christi in Patara geboren. Er ist mit Sicherheit einer der bekanntesten Heiligen und war zu Lebzeiten Bischof von Myra. In dem kleinen Ort Myra in der Türkei steht heute, wenn man mit dem Auto durch das kleine Städtchen fährt, ganz unvermittelt eine Statue im Kreisverkehr und erinnert an sein wirken vor Ort. Im Sommer ist dieses Szenario etwas überraschend, da man in Deutschland den Nikolaus ja in die Adventszeit „einordnet“.

Nikolaus von Myra

Über das Leben des historischen Nikolaus gibt es nur wenige belegte Tatsachen. Im 4. Jahrhundert war der Ort Bischofssitz, die Einwohner sprachen Griechisch. Berichte über Nikolaus’ Leben stammen beispielsweise von Andreas von Kreta und von einem Mönch Johannes aus dem Studitenkloster in Konstantinopel, das erst im 5. Jahrhundert gegründet wurde. 

Der Überlieferung zufolge wurde er mit 19 Jahren von seinem Onkel Nikolaus, auch Bischof von Myra, zum Priester geweiht und dann Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra. Während der Christenverfolgung 310 wurde er gefangen genommen und gefoltert. Sein ererbtes Vermögen verteilte er unter den Notleidenden.

Nikolaus und der verarmte Mann

Eine bekannte Legende ist die eines verarmter Mann, der beabsichtigte, seine drei Töchter zu Prostituierten zu machen, weil er sie mangels Mitgift nicht standesgemäß verheiraten konnte. Nikolaus, noch nicht Bischof und Erbe eines größeren Vermögens, erfuhr von der Notlage und warf in drei aufeinander folgenden Nächten je einen großen Goldklumpen durch das Fenster des Zimmers der drei Jungfrauen.

Nikolaus
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Das Kornwunder von Myra

Während einer großen Hungersnot erfuhr der Bischof von Myra, dass ein Schiff im Hafen vor Anker lag, das Getreide für den Kaiser in Byzanz geladen hatte. Er bat die Seeleute, einen Teil des Kornes auszuladen, um in der Not zu helfen. Sie wiesen zuerst die Bitte zurück, da das Korn genau abgewogen beim Kaiser abgeliefert werden müsse. Erst als Nikolaus ihnen versprach, dass sie für ihr Entgegenkommen keinen Schaden nehmen würden, stimmten sie zu. Als sie in der Hauptstadt ankamen, stellten sie verwundert fest, dass sich das Gewicht der Ladung trotz der entnommenen Menge nicht verändert hatte. Das in Myra entnommene Korn aber reichte volle zwei Jahre und darüber hinaus noch für die Aussaat.

Weitere Wunder finden Sie auf Wikipedia oder auf katholisch.de unter: „Nikolaus -die harten Fakten“

Nach der Evakuierung der Stadt Myra und vor ihrer Eroberung durch seldschukische Truppen 1087 raubten süditalienische Kaufleute die Reliquien aus der Grabstätte des Heiligen in der St.-Nikolaus-Kirche in Demre und überführten sie ins heimatliche Bari. Die Reliquien befinden sich in der eigens errichteten Basilika San Nicola.

Quellen: katholisch.de, Wikipedia


Tipp! Kennen Sie zum Beispiel unseren BLOG-Beitrag: „Foto auf Spezialpapier drucken -Teil 3

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